Mit Minikegs Spenden sammeln für die Ukraine!

Der Tag des Bieres ist ein ganz besonderer Tag für die Branche. Envases machte ihn 2022 zu einem Erlebnis. Man lud zu einer Benefiz-Wallfahrt nach Vierzehnheiligen und sammelte Spenden für die Ukraine. Diese Mischung aus Spiritualität, Gottesdienst, geselligem Beisammensein und Gutes tun machte diesen Tag des Bieres zu einem Tag, an den sich alle Teilnehmenden noch lange positiv erinnern werden.

Es war ein ganz besonderer Tag für die Firma Envases in diesem Jahr! Der Tag des deutschen Bieres brachte nicht nur Sonnenschein und blühende Wiesen, sondern auch über 50 Vertreter fränkischer Brauereien, Handelsorganisationen sowie Getränkemarktzentralen nach Vierzehnheiligen im Kreis Bad Staffelstein. Jochen Weber von Envases hatte zu einer Benefiz-Wallfahrt zu einer der schönsten Barock-Basiliken Nordbayerns eingeladen. Jeder Brauer sollte ein Minikeg mitbringen und für jedes mitgebrachte Partyfass spendet die Firma Envases 1.000 Euro an ‚Save the Children e.V.‚ für die Kinder in der Ukraine. Insgesamt kamen 22.500 Euro Spendensumme zusammen. Ein tolles Ergebnis für einen guten Zweck nach einem wunderbaren erlebnisreichen Tag. Mit Minikegs Spenden sammeln für die Ukraine – Envases machte es möglich!

Ein Tag mit Pater Maximilian und der bayerischen Bierkönigin!

Envases Wallfahrt zur Basilika

Es war eine illustre Schar, die sich am Mittag des 23.4. auf den Weg machte zur eindrucksvollen Basilika Vierzehnheiligen. Drei junge Ministranten machten den Anfang, gefolgt von Pater Maximilian, dem Hausherrn von Vierzehnheiligen. Danach machte sich die Blaskapelle des Musikvereins Uetzing-Serkendorf mit musikalischer Untermalung auf den Weg, gefolgt von Vertretern der Geschäftsleitung von Envases und alle geladenen Gästen.

Bay. Bierkönigin Sarah Jäger

Die Bayerische Bierkönigin, Sarah Jäger, bei ihrem Grußwort.

In der Kirche startete Pater Maximilian mit einer eindrucksvollen Predigt über die Bedeutung des Bieres. Es war eine zeitgeschichtlicher Abriss erster Güte, der eindrucksvoll veranschaulichte, dass Bier nicht einfach nur ein Getränk ist. Es war über Jahrtausende hinweg Grundnahrungsmittel, Kulturgut und mehrere Bibelstellen belegten die Bedeutung des köstlichen Gebräus. Die mitgebrachten Minikegs standen dekorativ aufgereiht vor dem Altar der Basilika und wurden sogar von Pater Maximilian geweiht. Schließlich dienten sie einem guten Zweck und brachten eine beachtliche Spendensumme für die Leidtragenden des Ukraine-Krieges ein.

Der eindrucksvollen Predigt des Basilika-Guardians folgte eine Ansprache des Gastgebers Jochen Weber. Er habe bewusst die Basilika als Ort der Wallfahrt gewählt, denn sie sei „ein Ort, an dem wir mit zurückliegenden Krisen und Strapazen abschließen und gemeinsam Kraft schöpfen können für alle kommenden Herausforderungen“, so Weber in seiner Ansprache. Ein Grußwort gab es auch von der Bayerischen Bierkönigin Sarah Jäger. Auch sie ging auf die besonderen Herausforderungen der Brauwirtschaft der letzten Jahre ein. Aber sie schenkte den Anwesenden viel Zuversicht und einen optimistischen Blick in die Zukunft für einen erfolgreichen Start in die Biergartensaison 2022.

Spenden sammeln und Bier trinken!

Nach dem Gottesdienst trifft man sich seit Jahrhunderten traditionsgemäß auf ein zünftiges Bier. So war das auch am 23.4.2022. Der Brauereigasthof Trunk in unmittelbarer Nachbarschaft zur Basilika bot köstlichen Gerstensaft und eine zünftige Brotzeit für alle geladenen Gäste. Da ließ sich auch der Pater nicht lange bitten und schloß sich der geselligen Runde gerne an. Der Umtrunk sollte trotz der schwierigen politischen Lage daran erinnern, dass der Sommer vor der Tür steht. Man wollte Freude und Optimismus ausstrahlen, denn die Gastronomie ist wieder offen und die Geschäfte der Brauereien machen Lust auf Feiern und fröhliches Zusammensein.

geselliges Beisammensein

Geselliges Beisammensein im Brauereigasthof Trunk mit Geschäftsführer Johannes Alberti und Frau, Pater Maximilian, Bernhard Kürschner, Peer Brämer und Frau, Patricia Laudenbach sowie Sarah Jäger (von links nach rechts).

Envases-Vertriebsleiter Peer Brämer fasste dies treffend zusammen: „Wir müssen dankbar sein, dass wir alle die schwierigen letzten zwei Jahre gut meistern konnten. Deshalb ist es uns ein persönliches Anliegen Solidarität zu bekunden mit denen, die in diesem unnötigen und schrecklichen Krieg stecken. Aber jetzt gilt es auch nach vorne zu blicken und sich auf den Sommer und die damit verbundenen guten Geschäfte zu freuen. Wir haben uns den Optimismus verdient.“

Das gesellige Beisammensein wurde von der Blaskapelle bestens musikalisch begleitet. Envases nutzte den Anlass auch den jahrzehntelang tätigen Marketingleiter Bernhard Kürschner in den Ruhestand zu verabschieden. Es gab niemanden, der an diesem Abend nicht fröhlich und mit bester Grundstimmung nach Hause ging – ein durchweg gelungener Tag!